Kind: Ich bin eine Kugel!
Mutter: Warum?
Kind: Wenn ich eine Kugel bin – dann bin ich rund ...
Mutter: das stimmt ...
Kind: nicht eckig ...
Mutter: das stimmt ...
Kind: sag nicht immer das stimmt ...
Mutter: aber es stimmt doch ...
Kind: du weisst ja gar nicht, was ich sagen will ...
Mutter: das stimmt …
Und dann rollt die kleine Kugel einfach los und wird immer mehr. Vielleicht wird sie viele, vielleicht wird sie ein kleiner runder Stein im Winter, der vom Schneeberg rollt und sich zu einer Lawine verwandelt. Vielleicht bleibt die Kugel Kugel. Oder …
Zwei Performer*innen lassen sich über die Bühne und durch ihre Geschichte rollen. Sie stoßen sich an und stoßen sich ab, auf der Suche nach ihrer Form und der großen Frage, vor der junge Menschen stehen: Wer bin ich eigentlich? Ein Stück Hoffnung auf eine Welt jenseits des binären Geschlechtersystems, das zeigt, wie Akzeptanz in einer diversen Gesellschaft ganz leicht lebbar ist.

Regie: Natascha Grasser
Regieassistenz/Dramaturgie: Lisa Aigelsperger
Produktionsleitung: Caroline Pucher
Text Support: Sophie Reyer
Performance/Choreographie: Dominik Jellen
Performance/Musik: Nora Winkler
Ausstattung: Markus Boxler
Licht/Sound: Thomas Bergner
Beratung: Patricia Deutschmann (RosaLila PantherInnen)

Für alle Menschen ab 6 Jahren | Dauer: 55 Minuten

Folgetermine: 29.11.23 + 30.11.23, jew. 08:30 und 10:30 + 01.12.23, 09:00 und 16:00, Theater am Lend

https://mezzanintheater.at/