Die Vorstellung bespricht zwei Randphänomene des slowenischen Kulturraums in Österreich: das rasante Verschwinden der slowenischen Sprache aus dem Alltagsleben (trotz des Wohlwollens der Politik) und den Instant-Wunsch nach Glück, Sinn und ewiger Jugend.
Die Besonderheit der Vorstellung besteht darin, dass die Schauspielerinnen und Schauspieler nur 25 Sätze zur Verfügung haben. Nach den 25 Buchstaben des slowenischen Alphabets eröffnen sich neue Wege des eigenen Erwachens und der Selbstverwirklichung. Gleichzeitig bekommen die Zuseher und Zuseherinnen die einmalige Gelegenheit, diese ganz nebenbei und ohne Anstrengungen zu erlernen, sozusagen unbewusst einen Grundkurs der slowenischen Sprache zu belegen.
Ist es möglich mit Instant-Hilfsmitteln alles zu popularisieren – sogar die Sprache? Warum wird etwas populär? Sind das nur leere Versprechungen, dass wir alles schnell und ohne Mühen erreichen können?

Regie: Alenka Hain
Bühne, Kostüm: Jasna Vastl
Ton, Visuals: Kristijan Rehsmann
SchauSpiel: Aleksander Tolmaier, Katarina Hartmann, Magdalena Kropiunig, Lara Vouk, Yulia Izmailova

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