Eines Tages taucht bei Familie Hogelmann ein seltsamer Gurkenkönig auf. Seine Untertanen haben ihn abgesetzt. Sie wollen keinen Despoten, der nur an das eigene Wohlergehen denkt.
Nun versucht er, seine Machtinteressen bei Hogelmanns durchzusetzen. Er manipuliert den Vater und spielt die Familienmitglieder gegeneinander aus, bis die Kinder die Sache in die Hand nehmen.
Es beschäftigt sich mit der Verführbarkeit und dem Wunsch, eigene Verantwortung an eine starke Führung abzugeben.

„…Nöstlingers Parabel ist auch mehr als 40 Jahre nach ihrem Erscheinen noch auf der Höhe der Zeit, sind doch (politische?) Verführer und Verführte das Thema. Andra Taglinger und Gerti Tröbinger leihen der Puppenfamilie ihre Hände und Stimmen, während Manfredi Siragusa nicht nur den Gurkenkönig in Schach hält, sondern auch als wunderbarer Geräuschemacher für den akustischen Background sorgt.“ (OÖ-Kronenzeitung, 3. Dez. 2016)

Spiel: Manfredi Siragusa, Andra Taglinger, Gerti Tröbinger
Produktion: Verein DENK:SPIEL und AK Kultur
Regie: Dorethee Carls, Annika Plistl
Ausstattung: Gerti Tröbinger
Musik: Wolfgang Weißengruber
Projektleitung: Manfred Forster, Gerti Tröbinger

50 Minuten (ab 7 Jahren)