Theater SCHÖPFWERK, Berlin
HAUSFRAU |
Freitag, 8. Juli 2005, 19:00 Uhr theaterlandHAUS Straden |
von Esther Gerritsen mit Musik von Fred Kallemein Das unscheinbare Schicksal einer Hausfrau wird zur optimalen Überlebungsstrategie. Zwischen Fernseher und Haushaltsgeräten kann sie sich jedem Trieb oder Trip ungestraft hingeben. Allmählich werden jedoch Risse sichtbar in dem Dauerzustand der Zufriedenheit. Die weibliche Ikone der Aufopferung und selbstgewählten Unterwerfung will sich rächen an der männlichen Ikone der Vernunft. Lethargie macht Hass, Wut und Aggression platz. Die Hausfrau wird selbst zum Macho, zum Cowboy. Collagenartig sind Erinnerungssplitter und Traumerzählungen eingewoben; das könnte anderswo wegen einer gewissen Beliebigkeit in der Abfolge zum Problem werden, nicht aber in der Inszenierung von Rogier Hardeman, die nach sechzig kurzweiligen Minuten auf den alles entscheidenden Punkt kommt.." (Katja Oskamp, Berliner Zeitung) 100%-Berlin“ – die drei herausragenden Produktionen des Festivals der freien Theater 100 GRAD Berlin“ 2005 an einem Abend in Straden |
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