MUUNKOMPANIE, A-Wien Freischütz |
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Regie: Raimund Wallisch Eine ländliche Gesellschaft, repräsentiert durch den Chor fünf SchauspielerInnen, ein Musiker. Wir erkennen Franziska, die ehrgeizige Großbauernerbin. Georg, den Sohn des durch Selbstmord verstorbenen Büchsenmachers. Gabriel, das angebliche Findelkind der Büchsenmachermeisterfamilie und schließlich Samiel, den Geist des verstorbenen Büchsenmachers. Der Vater sitzt den Söhnen im Nacken und quält sie noch aus dem Jenseits vor sich her. Franziska wünscht sich ein Kindlein und die Männer stehen bei ihr ohnedies Schlange. Wen also auswählen? Gabriel, das Vieh von Mann, oder Georg, die Sandkastenliebe? Georg! Der kann sein Glück kaum fassen: die Franzi, die Limousine, der Urlaub, die Dynastie, der erste Platz im Dorf. Das Lebensglück zum Greifen nahe. Doch Gabriel beißt die Eifersucht, die grausliche, ins Herz. Ein Plan, ein hinterhältiger muß her... Das schauerromantische Gespenstermärchen Der Freischütz aus dem Gespensterbuch von Apel und Laun (1810) bildet die Grundlage für diese Produktion. Der Stoff diente bereits gleichermaßen erfolgreich Carl Maria Weber und seinem Librettisten Johann Friedrich Kind als auch Robert Wilson, William S. Burroughs und Tom Waits als Quelle damals für eine romantische Oper, dann für ein Musical. |
Information & Reservierung: theaterland steiermark FVA GmbH |